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Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Jockel-Fuchs-Platzes gestartet

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Jockel-Fuchs-Platzes gestartet

Unter dem Slogan „Mainz Mein JO!“ startet ab sofort die Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Jockel-Fuchs-Platzes, der das Rathaus-Plateau mit dem Rheinufer verbindet. Den offiziellen Startschuss gaben heute der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase, Schirmherr der Beteiligung, sowie Ralf Sadowski, Geschäftsführer der MAG Mainzer Aufbaugesellschaft. Die Bürgerbeteiligung wird von der Agentur Kokonsult aus Frankfurt geplant und durchgeführt.

Für den Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase „ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich über die Gestaltung und deren Rahmenbedingungen Gedanken zu machen.“ Er ermuntert die Bevölkerung: „Bringen Sie sich ein, die Bürgerbeteiligung ist für Sie da. Es ist uns ein großes Anliegen, die Wünsche und Ideen der Bürgerschaft aktiv in die Planungen einfließen zu lassen. Der Jockel-Fuchs-Platz soll ein Ort werden, an dem sich alle Menschen gerne aufhalten, der moderne Klimaanforderungen erfüllt und der die Verbindung zwischen Stadt und Rhein auf besondere Weise hervorhebt.“

Auf unterschiedlichen Wegen können die Mainzerinnen und Mainzer an der Bürgerbeteiligung teilnehmen. Am einfachsten digital über Umfragen unter www.meinjo-buergerbeteiligung.de. Etwas mehr Zeit benötigt man als aktives Mitglied einer sogenannten Spurgruppe, in der sich Verwaltung, Interessengruppen und ausgeloste Bürgerinnen und Bürger zum fachlichen Diskurs treffen. Bewerben kann man sich dafür bis zum 20. Februar 2025 über die Webseite www.meinjo-buergerbeteiligung.de.

Der Beteiligungsprozess wird auf Bauzaunbannern präsentiert, die ab heute auf dem Rathaus-Plateau hängen. Über die entsprechenden QR-Codes kommt man direkt auf die Webseite.

Damit auch alle mitbekommen, was in den Spurgruppen diskutiert wird, werden die Ergebnisse in zwei Bürgerdialogen vorgestellt. Zu diesen Veranstaltungen sind alle eingeladen, die sich informieren und mitreden wollen. Insgesamt werden zwei Gesprächsrunden mit der Spurgruppe stattfinden und die Ergebnisse anschließend bei zwei Bürgerdialogen vorgestellt. Parallel dazu läuft die Online-Beteiligung über die Webseite. Die Beteiligungsphase läuft bis September 2025 und bildet die Grundlage für den darauffolgenden städtebaulichen Wettbewerb, der ebenfalls von der MAG betreut wird.

Bei den Treffen der Spurgruppe soll in erster Linie herausgefunden werden: Welche Funktionen muss der Platz erfüllen? Was lässt sich konkret verändern, wo gibt es Spielräume und wo nicht? Zielsetzung der dann folgenden Bürgerdialoge ist es, die Wünsche zur Zukunft des Platzes zu einem Bild zusammenzusetzen, das als Grundlage für den im Anschluss stattfindenden Wettbewerb dient.

Stadtplanerin und Mediatorin Kristina Oldenburg von Kokonsult betont: „Wir wollen, dass die Mainzerinnen und Mainzer gehört werden. Beteiligung ist nur dann wirksam, wenn verstanden wird, wo die Bedürfnisse der Menschen insgesamt liegen. Diese dann in fachliche Konzepte zu übersetzen ist Aufgabe der Stadt- und Freiraumplanung.“ Der gesamte Prozess mit den Ergebnissen der Spurgruppe und der Bürgerdialoge wird transparent online begleitet. So können sich alle Interessierten informieren, bleiben auf dem Laufenden und Ergebnisse online kommentieren.

„Wir sind sehr gespannt, wie sich alle Beteiligten einbringen“, schließt Ralf Sadowski, Geschäftsführer der MAG Mainzer Aufbaugesellschaft, „denn zwischen Rhein, Rheingoldhalle und Rathaus ist der Jockel-Fuchs-Platz das Tor zur Mainzer Innenstadt und damit von zentraler Bedeutung auch als Aushängeschild. Genauso dient er dem Parkhaus Rathaus der PMG als Hallendach, welches zeitnah saniert werden sollte und muss weitere Anforderungen erfüllen. Lassen Sie uns gemeinsam eine wertvolle Zukunftsidee finden“.

 

Mitmachen und mitbestimmen – für die Zukunft des Jockel-Fuchs-Platzes: www.meinjo-buergerbeteiligung.de

Ihr Ansprechpartner

Michael Bonewitz

Unternehmenssprecher

E-Mail: Unternehmenssprecher@mag-mainz.de
Telefon: +49 6131 95201-83